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Pohnsdorfer Stauung

Begrüßungsschild Pohnsdorder Stauung; Quelle: Kurt und Erika Schrobach-Stiftung

Pohnsdorfer Stauung (Seidenreiher); Quelle: Herr Schwarz

Hierbei handelt es sich um ein ca. 100 ha großes Feuchtgebiet das von einer Au (Neuwührener Au) durchflossen wird. Nach dem letzten Krieg war zunächst versucht worden, dieses Gelände landwirtschaftlich zu nutzen. Dies mißlang jedoch da der dortige Moorboden im Laufe der Jahre erheblich absackte.

 

Von einer privaten Stiftung (Schrobach-Stiftung) wurde im Jahre 1991 das gesamte Gebiet aufgekauft. Durch umfangreiche Maßnahmen wurde die Fläche wieder vernäßt. Dadurch hat sich die Pohnsdorfer Stauung zu einem bedeutsamen Gebiet für den Naturschutz entwickelt. Zahlreiche Pflanzen- und Tierarten, die teilweise europaweit gefährdet sind, können hier wieder angetroffen werden.

 

Neben vielen Enten- und Gänsearten sowie anderen Wasservögeln sind hier auch der Seeadler, der rote Milan und auch Kraniche anzutreffen. An einer etwas erhöhten Stelle wurde eine Informationshütte aufgestellt. Von hier aus lassen sich die zahlreichen Tierarten sehr gut beobachten.

 

Die Pohnsdorfer Stauung ist sowohl mit dem Pkw wie auch mit dem Fahrrad (Schusteracht) sehr gut zu erreichen.


Aktuelle Meldungen

Knoblauchrauke und fliegender Edelstein

(31. 07. 2019)

Zwei naturbegeisterte Jugendliche führten im Rahmen der Ferienpass-Aktion durch die Pohnsdorfer Stauung

 

Ein bisschen aufgeregt waren sie schon. Tjark Hoppe (15) und seine Cousine Marjut Hoppe (11) haben erstmals eine Veranstaltung im Rahmen des Ferienpasses angeboten. Doch die Nervosität legte sich schnell: Souverän meisterten die beiden eine Exkursion in die Pohnsdorfer Stauung.

 

Den gesamten Artikel können Sie im Download-Bereich lesen.

[Knoblauchrauke und fliegender Edelstein; Quelle: Kieler Nachrichten 31.07.2019]

[Internetauftritt der Schrobach Stiftung]

Foto zur Meldung: Knoblauchrauke und fliegender Edelstein
Foto: Na, wonach riecht das? Marjut Hoppe hält Lisa das Blatt einer Knoblauchsrauke vor die Nase; Quelle: Silke Rönnau, Kieler Nachrichten